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zum Nachdenken :


BRIEF EINES JAGD- UND NATURFREUNDES

Vor dem Hintergrund, daß mir meine Mutter heute, am Sonntag 13.Oktober 2002 erzählt hat, dass letzte Woche in Stuttgart Weilimdorf  in der sog. Fasanerie, einem kleinen Wäldchen neben dem Garten meiner Eltern ein Hund beim Gassi-gehen ein Rehkitz gehetzt und schwer verletzt hat. Der zuständige Jäger musste es nachsuchen und erlösen.

Meine Eltern fahren viel Strassenbahn, hierbei kam es in letzten Woche ebenfalls zu einem denkwürdigen Erlebnis. Ein junges Ehepaar mit Kinderwagen und grossem Hund schaffte es gerade noch die Stassenbahn zu erreichen. Die Türen schlossen sich, und ein weitere Fahrgast wollte noch mit einsteigen. Durch das schnelle Rennen in Richtung der Strattsenbahntüre = gleich Richtung der eingestiegenen Fahrgäste erregte er den Hund ( Dobermann) derart, dass dieser sich dem Heranlaufenden zuwandte und diesen anging. Durch die sich schliessende Tür mit Scheibe getrennt blieb der Vorfall ohne weitere Folgen. Abgesehen davon, dass der späte Fahrgast die nächste Strassenbahn abwarten musste. Das junge Päärchen nahm den Ablauf ohne Eingreifen hin. Der Kommentar meines 75jährigen Vaters mit dem Vorschlag den Hund doch besser zu führen, ergab lediglich die Beschimpfung als "NAZI". Meine Eltern  haben nicht weiter reagiert. Andere Fahrgäste ebenfalls nicht.

Und nun war ich mit meinen 2 Söhnen Sonntags im Revier unterwegs gewesen, und als wir am Wadrand unser Auto besteigen und aus dem Revier abfahren wollen, spingt uns ein weisses kläffendes Fellbüschel Größe Spitz entgegen. Wir bleiben im Auto sitzen, Besitzer ist keiner zu sehen, während der Hund total aufgeregt das Auto verbellt. Nach einigen Minutemn kommt eine Frau um die Ecke, die unseren Gruss "Schönen guten Morgen" erst garnicht erwiderte sondern gleich in Verteidigungshaltung ging: "Das macht der nur mit Autos". Meiner vorgetragenen Bitte, "Sind Sie doch bitte so freundlich und tierlieb, und nehmen Ihren Hund an die lange Leine, das ist ein guter Kompromiss für ihn und Sie, die Waldbesucher und die Tiere im Wald" entgegnete Sie "Wieso, ihnen konnte im Auto doch nichts passieren!" - Drehte sich um und lief gefolgt vom kläffenden Hund weiter.

Und dann gibt es die vielen positiven Erlebnisse, die ich brauche : die netten Waldbesucher, die Ihre Hunde wie selbstverständlich ganz nahe bei sich halten, auch an der Leine oder nur im Einwirkungsbereich, freundlich zurückgrüßen, Spaziergänger und Jogger die auf den Wegen laufen, Reiter, die auch mal anhalten beim Passieren,  Radfahrer die beim langsam vorbeifahren nett winken, um meinem Kindern   sagen zu können -  Hey - das ist im ganzen schon OK so.... es gibt mehr sodde als sodde...


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